Fischhausen
Nach dem Abstieg von der Burgruine »Hohenwaldeck« lief ich die Bundesstraße 307 wenige Meter in Richtung Schliersee entlang. Auf der rechten Straßenseite gibt es den rustikalen »Schnapperwirt« zum Essen und Trinken, wenn einem gerade danach ist. In der Nähe eines Großparkplatzes verließ ich die Bundesstraße und wanderte nach links auf den Seeuferweg. Bootshäuser prägen hier das Bild und Sitzbänke laden zur Rast ein. Der Weg geht westseits des Schliersees in die Westerbergstraße über. Die Straße ist verkehrsberuhigt und nur für Fußgänger und Radfahrer zugelassen. Eine weitere Gelegenheit zum Essen und Trinken gibt es auf der gemütlichen Rixneralm. Unmittelbar nach der Rixneralm können Wanderer die Westerbergstraße verlassen und auf den Erlebnispfad abbiegen. Dieser verläuft weiter nach Norden zwischen dem Bahngleis und dem See. Hier gibt es unter anderem ein Waldxylofon, ein Barfußpfad, Balancierstämme, Holzfernröhre und die sogenannten Himmelsliegen. Am Ende des Erlebnispfades gibt es einen Grillplatz mit schönem Blick auf die Insel Wörth und auf den Ort Schliersee.
An dieser Stelle überquerte ich das Bahngleis und der Weg führt nun linksseits des Gleises nach Norden. Bis zum Campingplatz am Breitenbach ist der Weg nun unspektakulär. Dort überquerte ich das Bahngleis erneut. Über eine Wiese hinweg gibt es nochmal einen schönen Blick auf den Ort Schliersee. Danach führt er Weg auf den Freudenberg, um hinter dessen am Schlierseer Eisclub und Segelclub vorbei in den Kurweg einzumünden. Beim üppig blumengeschmückten Café »Milchhäusl am See« fängt der Schlierseer Kurpark an. Der Kurpark besteht aus einer Promenade mit vielen Pflanzen und Blumen und einer großen Wiese mit einigen Skulpturen und Kunstwerken. Und damit komplettierte ich meine einfache, aber abwechslungsreiche Wanderung rund um den Schliersee.
